Unterricht in der englischen Reitweise
Wir bieten Reitstunden für Anfänger, Fortgeschrittene, Erwachsene, Jugendliche und Kinder. Haben Sie oder Ihr Nachwuchs Lust auf Reiten? Wir bieten Ihnen die Möglichkeiten dazu. Einzelunterricht Beim Einzelunterricht gehe ich ganz individuell auf sie und ihr Pferd ein, so dass schnelle Fortschritte erzielt werden. Gruppenunterricht Auf Anfrage ist dieser ebenfalls möglich. Longenunterricht / Sitzschulung Der Anfänger kann am sichersten und schnellsten mit Longenunterricht das Reiten lernen. Hierbei kann er sich ganz auf das neue Bewegungsgefühl einstellen ohne sich noch zusätzliche Gedanken um Richtung und Gangart zu machen. Auch für den fortgeschrittenen Reiter bietet eine Sitzschulung an der Longe eine sinnvolle Ergänzung zum normalen reiten, denn ein sicherer und losgelassener Sitz ist die Grundlage für das erfolgreiche Reiten. Auf Wunsch ist auch eine Kombination von Unterricht und Beritt möglich, so dass das Training noch besser auf sie abgestimmt werden kann. Weitere Informationen erhalten Sie gerne über Martina Wolperdinger unter 08093 - 4840 oder 0173 - 58 69 598 |
_Einzelunterricht
Sitzschulung ohne Bügel am Ende der ersten Reitstunde Schwung kann nur in den schwunghaften Gangarten Trab und Galopp entstehen, da der Schwung eng mit der Schwebephase zusammenhängt. Da der Schritt keine Schwebephase hat, kann hier kein Schwung entstehen.
Laut den FN-Richtlinien soll ein Pferd, das mit Schwung läuft, das Bein direkt nach dem Abfußen vorwärts aufwärts bewegen. Der so entstehende Bewegungsimpuls wird über einen schwingenden Rücken auf das ganze Pferd übertragen. Geht ein Pferd losgelassen und mit Schwung, ist es für den Reiter sehr bequem zu sitzen, da es den Reiter in der Bewegung mitnimmt. Die Bewegung ist weich und harmonisch. Die bei vielen Reitern unbeliebten Stöße im Trab sind deutlich vermindert. Ob Schwung entstehen kann, hat viel mit dem Tempo zu tun. Reiten Sie das Pferd unter seinem Grundtempo treten die Hinterbeine nicht genügend mit und es kann keinen Schwung entwickeln. Reiten Sie zu schnell wird das Pferd eilig. Statt langer schwingender Tritte macht es dann viele kurze. Es entsteht ein Nähmaschinen Trab oder Galopp. Damit Ihr Pferd Schwung entwickelt, müssen Sie es also vorwärts reiten und gut an den treibenden Hilfen haben. Voraussetzungen für den Schwung ist ein losgelassenes Pferd, das taktmäßig in einer feinen Anlehnung läuft. Haben Sie dieses Ziel erreicht, können Sie über viele Tempowechsel innerhalb von Trab und Galopp den Schwung entwickeln. Dabei verstärken Sie die Schubkraft aus der Hinterhand und verfeinern die Reaktion Ihres Pferdes auf die vorwärtstreibenden Hilfen. Ziel ist es, dass der Bewegungsimpuls des Pferdes aus der Hinterhand kommt und nach vorne-oben gerichtet ist. Das Pferd soll also größere und höhere Schritte machen. Das Pferd vermittelt dabei den Eindruck, es würde bergauf laufen. _Von einem Fliegenden Galoppwechsel spricht man, wenn das Pferd
den Wechsel in der Schwebephase des Galopp durchführt. So ist die
Fußfolge für einen Fliegenden Galoppwechsel vom Links- in den
Rechtsgalopp wie folgt: rechts hinten - rechts vorne und links hinten -
links vorne - Schwebephase - links hinten - links vorne und rechts
hinten - rechts vorne. Man sagt, das Pferd soll von hinten nach vorne
durchspringen. Pferde, die sich frei auf der Weide bewegen, führen
ständig fliegende Galoppwechsel aus. Schwierig wird die Übung erst, wenn
das Pferd den Galoppwechsel auf Befehl des Reiters präzise auf den
Punkt ausführen muss.
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